Die Osteopathen
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Allgemein

Die Osteopathen sind darin ausgebildet festzustellen, ob die Symptome des Patienten eine Indikation oder Kontraindikation zur osteopathischen Behandlung darstellen. Dies geschieht durch eine ausführliche Anamnese, sowie einer intensiven osteopathischen Untersuchung des gesamten Körpers. Abhängig von der individuellen Situation und Diagnose entscheidet der Therapeut, ob eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist, oder der Patient zu weiteren Untersuchungen zum Arzt verwiesen wird.

Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht nur die Bekämpfung eines Symptoms. Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden, die die Symptome herbeiführen zu lösen. Durch gezielte Techniken hilft der Osteopath dem Patienten so zu genesen.

Ein Osteopath behandelt Patienten in jedem Lebensalter: Erwachsene, Kinder und Säuglinge.

Sportosteopathie

Um körperliche Topleistungen über Wochen bis Monate zu ermöglichen, Verletzungen vorzubeugen und zu kurieren, sowie Regenerationszeiten zu verkürzen, muss der Körper eines Sportlers optimal funktionieren. Hierfür ist nicht nur der Einsatz von Physiotherapeuten und Ärzten unerlässlich, sondern die osteopathische Behandlung ein ebenso wichtiges Element. Inzwischen arbeiten die meisten Spitzensportler mit Osteopathen zusammen. Beschwerden wie z.B. Runner’s knee, Schulter Impingement, Sehnenscheidenentzündungen, Muskelansatzreize, etc. sind nicht immer einer einfachen Überbelastung zuzuschreiben.

Denn warum entwickelt man diese Verletzung, obwohl man schon seit Jahren in der gleichen Intensität trainiert und warum treten die Probleme einseitig auf? Ursächlich sind häufig Blockaden im Bewegungsapparat, Veränderungen der Statik, muskuläre Dysbalancen, oder fasziale Spannungen. Ein Leistungssportler reagiert auf Veränderungen im Bewegungsapparat sehr sensibel, denn jegliches Bindegewebe wird in hohem Masse belastet.

Deswegen ist es wichtig, dass ein Sportler sich nicht nur bei akuten und chronischen Verletzungen betreuen lässt, sondern gerade in intensiven Trainingsphasen prophylaktisch gearbeitet wird. Ein Osteopath versucht Mobilitätsverluste zu korrigieren und für eine Feinjustierung des Körpers zu sorgen, so dass ein reibungsloses Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken, Faszien und Nerven ermöglicht wird.

Wir engagieren uns sowohl im Breiten- als auch Leistungssport. David Wenkel betreut seit einigen Jahren den Olympiasieger Julius Brink und seinen neuen Partner Armin Dollinger, sowie das Tennis Leistungszentrum Mittelrhein. Dominik Blut betreut zahlreiche Olympiateilnehmer des Deutschen Schwimm-Verband während Trainingslagern und Wettkämpfen, unter anderem Europameister Philip Heintz.

Kinderosteopathie

SÄUGLINGE

Da Säuglinge in Ihrem kurzen Leben kaum äußerliche Einflüsse kompensieren mussten, gehen die meisten Menschen davon aus, dass Sie keinen körperlichen Stress oder Verspannungen haben können. Jedoch ist schon die Geburt für das Neugebohrene ein traumatisches Ereignis. Es wird aus seiner vertrauten Umgebung im Mutterleib in die ihm vollkommen fremde Außenwelt geboren.

In der Austreibungsphase der Geburt, entstehen hohe Druckkräfte, denen sich das Kind anpassen muss. Diese Kräfte sind für die Entwicklung des Schädels und für die Stimulierung wichtiger Körperfunktionen wie Atmung und Verdauung wichtig. Bei schweren Geburten können die Druckkräfte so groß sein, dass Verspannungen oder Blockaden entstehen können.

Wenn Beispielsweise während der Entbindung durch Druck auf den Bauch, Einsatz einer Saugglocke oder Zange (Forceps), Wehentropf oder PDA nachgeholfen werden muss, sind Blockaden oder Mobilitätsverluste in der Wirbelsäule nicht selten. Durch eine Blockade der oberen Halswirbelsäule kann ein Nerv, der eine wichtige Rolle für die Verdauung spielt, irritiert werden. Hierdurch können Bauchkrämpfe, Obstipation, Blähungen oder Reflux entstehen.

Bei einem Kaiserschnitt oder einer zu schnellen Geburt wirken oft zu geringe Druckkräfte auf das Kind. Dies kann zu Läsionen des Schädels, bzw. des ganzen Körpers führen. Wenn diese Verspannungen ungelöst bleiben, kann dies die weitere Entwicklung des Kindes einschränken.

Nicht nur während, sondern auch vor der Geburt können sich Spannungen beim Kind aufbauen, wie z.B. bei:

  • Steißlagen
  • zu wenig Raum bei Mehrlingsschwangerschaften
  • frühzeitige Senkung

Diese Umstände können zu Problemen in Gelenken, Muskeln, Organen, Gefäßen und Nerven führen.

Wie verläuft eine Behandlung?

Während der ersten Behandlung wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt. Diese beinhaltet Information über Schwangerschaft, Geburt, erlebte Krankheiten, Traumata, oder andere prägende Erfahrungen von Mutter und Kind.

Während der Behandlung werden irritierte oder verspannte Regionen durch sanften Druck korrigiert oder entspannt. Der Osteopath behandelt nicht nur die Läsion selbst, sondern auch alle Strukturen, die das Problem in Stand halten. Aus diesem Grund werden sowohl die Organe und Gelenke als auch der Schädel in ihrer Wechselwirkung behandelt. Das Kind muss nicht unbedingt still auf der Liege liegen, sondern kann durch sanfte Techniken in Rückenlage, Bauchlage, aufrecht, oder auf dem Arm behandelt werden.

Die möglichen Folgen einer Geburt sollten so schnell wie möglich multidisziplinär kontrolliert werden, denn je länger Verspannungen anhalten, desto schwieriger ist es, diese zu lösen. Kinder können schon ab den ersten Tag nach der Geburt behandelt werden. Dennoch ist es für eine Behandlung nie zu spät.

KINDER

Ein Kind ist kein Erwachsener. Kinder brauchen spezielle Aufmerksamkeit. Dies gilt sowohl für die Schulmedizin, als auch für die Osteopathie. Es gibt viele Aspekte in der Behandlung von Kindern, die auf Grund ihrer mentalen und physischen Entwicklung anders sind als bei Erwachsenen.

Behandlungsablauf

In der ersten Behandlung führt der Osteopath ein Anamnesegespräch, indem nach der Schwangerschaft, der Geburt, durchlebten Krankheiten oder wichtigen Ereignissen im Leben des Kindes gefragt wird. Im Anschluss wird das Kind osteopathisch untersucht. In der Behandlung werden verschiedene sanfte manuelle Techniken angewendet, wobei das Kind größtenteils mitentscheidet, wie die Behandlung verläuft. Es ist nicht selbstverständlich für ein Kind, still zu liegen, aber mit Hilfe der Mutter und der Erfahrung des Osteopathen ist die Behandlung in der Regel eine angenehme Erfahrung.

Oft ist es sinnvoll, eine osteopathische Behandlung mit anderen Therapien zu kombinieren. So kann die Osteopathie bei Lernproblem an der physischen Ursache arbeiten, während beispielsweise die Logopädie oder Ergotherapie durch Übungen an der Problembewältigung arbeitet. Zusammenarbeit erhöht die Effizienz der Behandlung und führt in kürzerer Zeit zum Erfolg.

Schwangerschaft

Die Steißlage eines Kindes kann beispielsweise seine Ursache in Blockaden oder Spannungen des kleinen Beckens haben. Auch die Oxytocin Produktion, die für die Einleitung der Geburt sorgt, kann durch Spannungen im Schädel oder Nackenbereich gehemmt sein. Zur Geburt hin ist es wichtig, dass das Becken frei beweglich ist, um Komplikationen zu vermeiden.

In Bezug auf das „Schwanger-werden“ kann z.B. ein Ungleichgewicht im kleinen Becken oder eine Blockade im unteren Rücken eine Einnistung der befruchteten Eizelle erschweren. Diese Region reguliert die Durchblutung und Nervenversorgung der Gebärmutter – hier kann die Osteopathie gut Einfluss nehmen.

Folgende Beschwerden können während der Schwangerschaft auftreten:

  • Rücken-, Becken-, Leisten- und Schambeinschmerzen
  • Verdauungsstörungen, Sodbrennen
  • Wassereinlagerungen, schmerzhafte Brüste
  • Schwindel
  • Kurzatmigkeit

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilungsversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.

Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung der Osteopathischen Medizin. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerz-Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den zuvor aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.

Die Osteopathen GbR
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